Menü

Willkommen zurück, Aston Martin! Was haben Formel-1-Boliden und Oracle-Datenbanken gemeinsam? Sie müssen schnell sein!

Dave Krenik
Dave Krenik
697 Aufrufe

main-Aston-Martin-F1 

61 Jahre Abstand zwischen zwei Rennen sind eine Ewigkeit. Manch einer setzt in dieser Zeit ziemlich Rost an. Wie heißt es so schön? Übung macht den Meister. Doch beim ersten Lauf der Saison 2021, dem Großen Preis von Bahrain holte Aston Martin auf Anhieb seinen ersten WM-Punkt in der Formel 1 seit über sechs Jahrzehnten – ein Beweis dafür, dass das Aston Martin Cognizant Formula One™Team auf der Höhe der Technik ist. (Und NetApp ist stolz darauf, Global Partner von AMCF1™ zu sein). Der AMR21 mit Lance Stroll und Sebastian Vettel am Steuer überzeugte durch hohe Geschwindigkeit und Robustheit. Stroll wurde Zehnter (und holte damit den besagten WM-Punkt), Vettel landete auf Platz 15, nachdem er wegen einer Strafe von Position 20 starten musste.

Vorsichtig ausgedrückt, sind Vettel und Stroll im AMR21 schnell unterwegs – sehr schnell. Mit einem Gewicht von nur 749 kg (inkl. Fahrer) und einer Leistung von über 1.000 PS erreicht der AMR21 ein erstaunliches Tempo. Stellen Sie sich vor, Sie treten auf das Gaspedal und spüren ungefähr das Dreifache Ihres Körpergewichts auf der Brust. Was bedeutet das? Beschleunigen Sie mal in nur 1,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ganz schön schnell – da qualmen die Reifen. Nur zum Vergleich: Der beliebte BMW 2021 330i xDrive braucht 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Tempo beflügelt Oracle Databases

Datenbanken – insbesondere Oracle-Datenbanken – entfalten ihr Potenzial, wenn sie schnell sind. Um dieses Verlangen nach Tempo zu stillen (niedrige Latenz), stellt NetApp als erster Anbieter eine Technologie mit End-to-End-Support für NVMe bereit. Das sind einige der interessantesten Aspekte bei NVMe in Oracle-Umgebungen:

  • Niedrige Latenz. Kürzere Reaktionszeiten.
  • Höhere Verfügbarkeit. Weniger Betriebsunterbrechungen.
  • Der nächste Schritt in der SAN-Entwicklung: NVMe lässt sich leichter managen.
  • Weniger Aufwand. NVMe belastet die Server-CPUs nicht so sehr wie herkömmliche SAN-Aktivitäten. Ihre CPUs können echte Applikations arbeit erledigen.
  • Oracle-Lizenzierung. Warum sollten Sie in kostspielige Oracle-Lizenzen für Server-CPUs investieren, die Storage-Aufgaben ausführen?

Alle Fibre-Channel(FC)-Kunden sollten ihre Migration von SCSI/FC (üblicherweise als SAN bezeichnet) auf NVMe/FC planen. Ohne Ausnahme. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Performance benötigt wird. Es ist einfach sinnvoll. NVMe/FC ist leichter zu konfigurieren, überzeugt durch kürzere Reaktionszeiten und bietet ein effizienteres Storage-System.

Das Beste daran ist: Mehr braucht es nicht. In den meisten Fällen kann Ihr aktuelles FC SAN bereits NVMe/FC unterstützen. Auch die bewährten Methoden funktionieren. Sie erstellen weiterhin Filesysteme oder Oracle ASM-Festplattengruppen und managen diese wie gewohnt – mit dem einzigen Unterschied, dass Sie nicht so viele LUNs wie bisher benötigen.

NVMe ersetzt den absurd komplizierten Code, der eine Anfrage zum Lesen des Blocks in alte SCSI-Befehle übersetzt, sie an das Storage-System sendet, auf die Antwort wartet und die SCSI-Daten wieder in die angefragten Daten übersetzt.

Im Grunde macht NVMe weniger als SCSI. Es fügt nichts hinzu oder verändert etwas, sondern nimmt etwas weg. Es handelt sich um ein optimiertes SAN für Solid-State-Storage. Die Applikationen leisten dasselbe wie eh und je, doch das Betriebssystem erledigt I/O-Aufgaben mit weniger Aufwand. Daher müssen Sie auch kaum etwas ändern. Führen Sie einfach ein Upgrade aus und holen Sie mehr aus Ihrem SAN heraus.

Natürlich haben Sie verschiedene Möglichkeiten bei der NVMe-Implementierung. Einige Anbieter schwören auf RoCE. Über RoCE sollten Sie Folgendes wissen:

NVMe over RoCE basiert auf älteren proprietären Standards, die spezialisierte Hardware erforderlich machen. Es herrscht Konsens darüber, dass RoCE von NVMe over TCP abgelöst wird, doch der Standard wurde erst vor rund einem Jahr ratifiziert. Da die ersten Produkte gerade erst auf den Markt kommen, ist die Technologie noch nicht voll ausgereift.

SCSI mag veraltet sein, FC jedoch nicht. FC ist ein spezialisiertes, hochperformantes Storage-Netzwerkprotokoll mit folgenden Merkmalen:

  • Integrierte QoS für eine zuverlässigere Storage-Performance.
  • Integrierte Discovery-Funktionen. Wer schon einmal mit iSCSI gearbeitet hat, weiß um die Schwierigkeit, Storage ohne native Discovery-Funktionen zu konfigurieren.
  • Zonen für eine einfachere Sicherung
  • Umfassender Einsatz. Sie haben dafür bezahlt, also sollten Sie auch das volle Potenzial nutzen.

Verabschieden Sie sich von SCSI over FC und wechseln Sie zu NVMe over FC.

Sehen Sie sich das Video zum Thema End-to-End-NVMe an und erfahren Sie, wie NetApp Ihre Workloads – Oracle und andere – durch NVMe beschleunigt.





Sehen Sie sich auch die folgenden Ressourcen an und erfahren Sie, wie NetApp die Oracle-Workloads sichert und beschleunigt.

Oracle-Lösungen: Gerüstet für Innovation Transform your Oracle cloud database

Dave Krenik

Dave Krenik bringt seit mehr als 15 Jahren Lösungen unter verschiedenen Namen (Alliances, Business Development, Solution Marketing) auf den Markt. Vor seinem Einstieg in die Technologiebranche war er 15 Jahre lang im Weinhandel tätig.

Alle Beiträge von Dave Krenik anzeigen

Hilfreiche Links

Drift chat loading